Hast du schon einmal gehört, wie man dir sagt, dass du einfach positiv denken und an deinem Mindset arbeiten sollst? Dass du deine PMS Symptome akzeptieren sollst, dass es jeden Monat dasselbe Drama ist? Vielleicht hat es dir dein Mann gesagt, der genau weiß, wann deine Tage wieder kommen?
Aber lassen wir das beiseite und schauen wir uns stattdessen genauer an, wie sich PMS eigentlich äußert. Die klassischen PMS Symptome treten nach dem Eisprung auf. Du weißt, dass die nächsten 14 Tage und sogar länger alles aus dem Gleichgewicht gerät. Deine Stimmung schwankt von “Yeahhh, ich habe Lust etwas zu unternehmen” zu “Lasst mich einfach alle in Ruhe”. Und das ändert sich stündlich. Gerade eben war noch alles in Ordnung und dann bemerkst du, dass der Geschirrspüler voll ist, aber niemand ihn angestellt hat, dass die Wäsche nicht gemacht wurde und der Kühlschrank leer ist. Du bist eine tickende Zeitbombe.
Ja, du bist im Nu in einer anderen Stimmung. Und deine Familie spiegelt das so schön wider. Dein Mann macht dumme Sprüche und deine Kinder wollen einfach nur ihre Mama. Es ist wie in der ersten Hälfte des Zyklus, als alles in Ordnung war. Du bist auch schon zum Arzt gegangen, kennst dich mit Spucktests aus und hast viel gelesen. Du weißt, dass du an Östrogendominanz leidest. Das ist dir bereits bekannt.
Und jetzt fragst du dich: Was tun bei PMS?
Du probierst ätherische Öle aus, gehst zu Heilpraktikern, Physiotherapeuten und Osteopathen. Jeder hat einen eigenen Rat für dich und alles hilft ein wenig. Jetzt versuchst du es einfach mal mit Zyklustees. Oh ja, und das hilft auch. Dieses Öl hilft dir gegen Krämpfe und jenes lindert vorübergehend deine schlechte Laune. Und dieser neue Zyklustee schmeckt sogar gut.
Du probierst mal hier und du versuchst mal dort. Aber wie lange machst du das jeweils? Eine Woche? Einen ganzen Zyklus?
- Dein Zyklus ist keine Krankheit.
- Dein Zyklus ist nicht nur ein Symptom, das behandelt werden muss.
- Dein Zyklus ist ein Teil deines Körpers.
- Dein Zyklus ist individuell.
Drei Lösungen bei PMS – was hilft wirklich?
- Führe ein Zyklustagebuch.
- Zyklus Ernährung
- Schlaf und Stress Managament
Der wahre Grund für deine PMS Beschwerden ist, dass du deinen Zyklus gar nicht kennst und gar nicht verstehst. Dein Zyklus ist komplex und bedarf einen ganzheitlichen Ansatz, um PMS Symptome effektiv zu behandeln. Es geht nicht nur um einzelne Maßnahmen oder schnelle Lösungen, sondern darum, deinen Körper als Ganzes zu verstehen und zu unterstützen. Von Zyklus Ernährung bis hin zu einem gesunden Schlaf – hier sind drei Lösungen bei PMS, die dir helfen können.
- 📝Führe ein Zyklustagebuch:
Ein Zyklustagebuch ist ein kraftvolles Werkzeug, um ein besseres Verständnis für deinen Körper und deinen Zyklus zu entwickeln. Notiere dir jeden Tag deine körperlichen und emotionalen Veränderungen sowie mögliche PMS Symptome. Beachte auch Faktoren wie deine Ernährung, Bewegung und Stresspegel. Durch das Führen eines Tagebuchs kannst du Muster erkennen und Zusammenhänge zwischen deinen Symptomen und anderen Einflüssen entdecken. Dieses Wissen ermöglicht es dir, gezielt Maßnahmen zu ergreifen, um deine PMS Symptome zu lindern.
- 🫐Zyklus Ernährung:
Die richtige Ernährung kann einen erheblichen Einfluss auf deine Hormonbalance und PMS Symptome haben. Während der verschiedenen Zyklus Phasen haben bestimmte Nährstoffe eine größere Bedeutung. Achte darauf, eine ausgewogene Ernährung zu haben, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, gesunden Fetten und ausreichend pflanzlichem Eiweiß ist. Bestimmte Lebensmittel wie dunkle Schokolade, Grüntee, Omega-3-reiche Fische und magnesiumreiche Lebensmittel können spezifische PMS Symptome lindern. Indem du deine Ernährung an den verschiedenen Zyklus Phasen anpasst, unterstützt du deine Hormone und reduzierst potenzielle Zyklusbeschwerden.
- 😴Schlaf und Stressmanagement:
Ein ausreichender und qualitativ hochwertiger Schlaf ist essentiell für deine allgemeine Gesundheit und kann auch bei der Linderung von PMS Symptomen helfen. Schlafmangel kann die Hormonbalance stören und PMS Symptome verschlimmern. Schaffe eine entspannende Schlafumgebung, achte auf eine regelmäßige Schlafenszeit und integriere Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen in deine Routine. Darüber hinaus ist ein effektives Stressmanagement wichtig. Stress kann PMS Symptome verstärken. Finde heraus, welche Stressbewältigungstechniken am besten zu dir passen, sei es regelmäßige Bewegung, Yoga, Massagen oder das Ausüben von Hobbys. Indem du Stress reduzierst und ausreichend Ruhe findest, kannst du die Auswirkungen von PMS auf deinen Körper minimieren.
Wenn du noch mehr Impulse für einen gesunden Zyklus möchtest, dann habe ich hier noch 5 Tipps bei PMS für dich.
Zyklusbeschwerden lindern
Diese drei Schritte sind nur ein Ausgangspunkt für eine individuelle Behandlung von PMS. Es ist wichtig, deinen Körper und deine Bedürfnisse genau zu beobachten, um die besten Lösungen für dich zu finden. Ein ganzheitlicher Ansatz, der eine Kombination aus Ernährung, Schlaf, Stressmanagement und anderen individuellen Maßnahmen umfasst, kann dir helfen, den wahren Grund für deine PMS Symptome zu verstehen und langfristige Verbesserungen zu erzielen. Lass dich von meinen zwei E-Books begleiten, die dich bei diesem Prozess unterstützen und dir Tipps für deine Hormonbalance. Nutze die Kraft ätherischer Öle und lerne deine vier Zyklus Phasen kennen, um deine PMS-Beschwerden zu lindern und mach dich auf den Weg zu einem gesünderen und harmonischeren Zyklus.